Strukturen

Strukturen, die wir schaffen

Dies ist wohl der schwierigste Part vom Dreiklang Projekte – Strukturen – Netzwerke.

Strukturen aufzubauen, wie wir sie uns wünschen, ist ein langwieriges Unterfangen – auch, weil wir noch gar nicht genau wissen, was für Strukturen zu unseren Visionen passen und es ein ständiges Slow Prototyping, also ein ständiges Ausprobieren und Erforschen ist. Denn Strukturaufbau geht mit Entwicklungsprozessen einher, für die in Projekten oft die Zeit und das Geld fehlen. In der Entwicklung des Vereins haben wir jenseits von Projekten bereits Arbeitsstrukturen erprobt. Und stehen doch immer noch am Anfang. 

 Art of Hosting ist eine Kunst des Gastgebens und Erntens guter Gespräche und sie hilft uns eine Haltung des gegenseitigen Zuhörenkönnens zu üben und in gut gelingenden Meetings die Lust am Weitergehen zu behalten.

Und wir brauchen Verbündete für den Aufbau von stabilen – und nicht starren – Strukturen. Die finden wir unter anderem bei anderen professionell an Schnittstellen arbeitenden Menschen.
Zum Beispiel bei den Kulturagent*innen für kreative Schulen, die mit einem Konzept von sieben stabilen Strukturen arbeiten, die sie in Kooperationen in Bildungs- und Kulturlandschaften zwischen verschiedensten Handlungsfeldern aufbauen. 

Auch sind wir freundschaftlich den YIPpies verbunden, deren Programm für 18-28jähre junge Menschen in Schweden 2023 im 16. Jahr ist – mit sich immer weiter entwickelnden Strukturen vor Ort und im Programm – im wunderschönen Ytterjärna nahe Stockholm. Es hat sich ein weltweites Peer-to-Peer-Netzwerk von nachhaltig wirkenden Gesellschaftsgestalter*innen gebildet, die teilweise spannende neue Strukturwege gehen.

Wir finden diese Verbündeten auch bei denen, die neue Strukturen gerade beginnen zu erproben und die bereit sind uns an ihren Prozessen teilhaben zu lassen. Wie z.B. mit den Initiatoren einer Initiative, die sich „Lebendigkeit studieren“ nennt und eine Plattform für alternative Bildungswege entwickeln möchte.
Oder mit den meffi.s, einem strukturellen Knotenpunkt für Stadtgestalter*innen, ob Einzelpersonen, Initiativen oder Vereine, im Transformationszentrum am Büchel – im Herzen Aachens. Auch mit ihnen bilden wir unsere Netzwerke und erproben diese Strukturen zum Beispiel in gemeinsamen Projekten.

Lest mehr über die Entwicklungen und unsere Verbündeten demnächst in den Beiträgen im Blog!

Gathering April 2021

The Art of Hosting ist die Kunst des Gastgebens und des Erntens guter Gespräche. Diese Haltung, die Lilith Wüller aus dem YIP (The International Youth Initiative Program) zu uns gebracht …

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